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und Eintragen von Kreuzpeilungen |
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Von F5ZV, F1SRX und DJ9VF
Siehe auch : Sondenjagd
im Team OHNE Vorhersage - Hilfsprogramm
zur Erstellung von Landkarten mit Google maps -
Hilfsprogramm
zum Messen und Zeichnen auf Google maps
Die Benutzung von Google map ist sehr praktisch um das Gebiet,
in dem sich später die Sondensuche abspielt, auf einer Karte
anzuzeigen; wahlweise als Landkartenversion oder als Reliefdarstellung.
Grundfunktionen von Google
map
Nach der Verbindung mit der Internetseite
http://maps.google.fr/ erscheint
ein Bild ähnlich der nebenstehenden Abbildung.
- Ein "Linker Mausklick und Ziehen" erlaubt das Ziehen
der Landkarte in alle Richtungen. Das Bewegen der Karte ist auch
möglich durch Anklicken der Navigationspfeile D.
- Mit Hilfe des Schiebers E läßt
sich die Karte durch die Zoomfunktion vergrößern oder
verkleinern. Dabei kann es zu Verzögerungen kommen bis die
entsprechenden Kartenteile aus dem Internet geladen sind. Der
Maßstab B, in km und Meilen erleichtert das Abschätzen
von Entfernungen.
- Das Anklicken der Felder C erlaubt
die Auswahl der Kartenansicht: Karte, Luftaufnahme oder Relief.
- Wenn man das orange Strichmännchen F
über die Karte zieht, bietet es auf den blau gefärbten
Stellen Fotos von Sehenswürdigkeiten an. Manche Bilder zeigen
die Landschaft und geben uns eine Vorstellung von den Örtlichkeiten.
- Die Minikarte A hilft bei der Orientierung und zeigt
den Kartenausschnitt auf einer viel größeren Karte
an.
Hilfsprogramm von "Radiosonde.eu" zum Messen und
Zeichnen auf Google maps und Eintragen von Kreuzpeilungen( Programmaufruf)
Es basiert auf Google maps und
erlaubt :
- einfaches Feststellen der geografischen Koordinaten eines bestimmten
Punktes auf der Karte mit hoher Genauigkeit in Dezimalgraden.
Umgekehrt erlaubt es das Setzen einer genauen Markierung auf der
Landkarte, wenn die Koordinaten bekannt sind;
- schnelles Messen von Entfernungen auf 1 m genau sowie das Feststellen
der Richtung auf 0,1 Grad genau von einem Bezugspunkt indem man
einfach mit dem Cursor über die Fläche streicht;
- einfaches Setzen von Markierungen bzw. Bezugspunkten auf der
Landkarte;
- das Eintragen von Peilrichtungen von verschiedenen Bezugspunkten
auf der Karte, also das Eintragen von Kreuzpeilungen;
- das Setzen von verschiebbaren Markierungen (Symbolen) wie Mobilstationen
oder Baken (Sonden).
Das Eingeben von Koordinaten ist nicht nötig. Die Informationen
werden alle nach Auswahl der Programmtasten und der Maus durch
Überfahren und Anklicken auf der Karte in den Datenanzeigefeldern
erstellt.
Die Anwendung der ersten beiden Funktionen ist sehr einfach. Die
Rechenergebnisse (Koordinaten, Entfernung und Richtung) erscheinen
am oberen Rand des Fensters (Pfeil A)
über der Karte.
Beim Verlassen der Anwendung wird der letzte Bezugspunkt sowie
die Karteneinstellung mit Maßstab automatisch abgesichert.
Im Gegensatz dazu wird die Art der Darstellung (Karte, Relief...)
nicht mit abgespeichert und beginnt beim Neuaufruf des Programms
immer mit der Reliefdarstellung. Die rote Markierung (Pfeil N) zeigt den letzten definierten Bezugspunkt, gesichert
zum Ende der vorherigen Session.
Bei der erstmaligen Benutzung des Programms ist der Anfangspunk
am Dreiländereck, also der Grenze zwischen Frankreich, Deutschland
und der Schweiz.
Das Prinzip ist zwar einfach aber doch etwas gewöhnungsbedürftig.
Lesen Sie deshalb aufmerksam die folgende Anleitung.
Markierungen (Bezugspunkte), Peilstrahl und Symbole eintragen
1) Setzen einer Markierung (Bezugspunkt) (Pfeil K) : Zuerst wählt man aus der Liste
(Pfeil D) einen Buchstaben von A bis J zur Identifizierung
des Peilers oder des Peilteams und dann führt man den Cursor
auf der Landkarte auf die gewünschte Position und klickt
sie an. Dabei entsteht ein Symbol auf der Karte während gleichzeitig
ein kleines Menü eingeblendet wird. Das wird automatisch
geschlossen wird sobald man auf einen anderen Ort klickt oder
das kleine Kreuz rechts oben in dem Menü anklickt. Das Symbol
soll die Position (z.B. eines mobilen Peilers) markieren. Solange
dieses Menü angezeigt wird können die angebotenen Funktionen
verwendet werden. Ein solches Symbol kann später durch Anklicken
und Ziehen verschoben werden falls es Sinn macht.
2) Nun kann dieses Markierung (Bezugspunkt) als aktueller Bezugspunkt
definiert werden (Pfeil H)
: Das geschieht durch Anklicken des Feldes [Definieren als
Bezugspunkt] (Pfeil E) . Das
ist zwingend notwendig wenn anschließend für diesen
Bezugspunkt ein Peilstrahl gezeichnet werden soll. In jedem Fall
werden aber anschließend die Koordinaten, Entfernung und
Richtung der Mausposition für diesen Bezugspunkt oben in
dem grauen Feld (Pfeil A) angezeigt.
3) Peilstrahl eintragen : Nun kann eine Richtung oder Peilrichtung
bezogen auf den aktuellen Bezugspunkt auf die Karte gezeichnet
werden und zwar durch Anklicken des Feldes [Peilstrahl eintragen]
(Pfeil F) aus dem kleinen Menü und anschließendem
Anklicken eines Punkte auf der Karte für die Richtung. Dabei
macht es Sinn die Richtung bzw. Peilrichtung möglichst weit
weg, also fast am Kartenrand anzuklicken.
Zu diesem Zeitpunkt können auch noch weitere Peilrichtungen
(eventuell in anderer Farbe) vom gleichen Bezugspunkt gezeichnet
werden. Einfach nochmal das Feld [Peilstrahl eintragen]
anklicken und dann wieder einen Punkt auf der Karte für die
Richtung.
Anmerkung :
- die Dicke und Farbe des Peilstrahles können durch die Auswahl
in den Felder (Pfeil B) und (Pfeil
C) ausgewählt werden.
4) Markieren einer möglichen Position einer Bake (oder
Fuchs, Wettersonde, Ballon...) durch das Symbol "Sender"
(Pfeil J) : Anklicken des Feldes [Markieren
eines Senders] (Pfeil G) und anschließend
Anklicken des vermuteten Ortes auf der Karte. Dieses Symbol ist
später verschiebbar durch "Anklicken und Ziehen".
Falls der Punkt auf der Karte zu nahe an einem anderen Symbol
oder einem Peilstrahl ist kann es passieren daß das Anklicken
nicht funktioniert. Dann muß man es mit einen kleinen Abstand
nochmal versuchen.
5) Markieren eines Punktes ohne Signalempfang durch das Symbol
"kein Empfang" (Pfeil M)
: Damit kann entweder ein Ort oder auch eine Peilstation gekennzeichnet
werden wo kein Signalempfang möglich ist und zwar zuerst
durch Anklicken des Feldes [Markieren eines Punktes ohne Signal]
(Pfeil L) und anschließend dem Anklicken
des betreffenden Ortes auf der Karte
Anmerkung :
- Es ist nicht möglich einzelne Peilrichtungen zu ändern
aber man kann nicht mehr gebrauchte Markierungssymbole an den
Rand des Bildschirmfensters schieben.
- Um alle Eintragungen auf der Karte zu löschen genügt
die Aktualisierung des Browsers anzuklicken (Benutzung der Funktionstaste
F5 oder das Anklicken des Symbols für die "Aktualisierung"
der Browseranzeige)
- Lediglich der zuletzt eingegebene Punkt wird als Anfangspunkt
abgespeichert.
- Man kann die Darstellung der Karte (Karte, Relief...) jederzeit
ändern ohne die eingetragenen Aufzeichnungen zu verlieren.
Beispiel der Benutzung
Für die Benutzung dieses Programms muß man mit dem
Internet verbunden sein und dann den Programmaufruf
tätigen um erst mal Google maps zu laden. Nach dem Aufbau
der Seite ist die gewünschte Karte mit den wenigen Funktionen
von Google maps (Zoom, Kartenansicht usw.) im Bildschirmfenster
einzustellen.
Kreuzpeilung für Senderortung - Hilfe für Notfunküberwachung
Dieses Programm ist speziell für PC's gedacht, die über
eine Internetverbindung verfügen. Es kann :
- ganz schnell Peilrichtungen eintragen ohne sich zunächst
näher mit der Karte befassen zu müssen
- die Eintragung verschiedener Peilungen in Bezug auf Genauigkeit
oder Wichtigkeit durch die Auswahl der Strichdicke und der Farbe
unterschiedlich gestalten. Auch die Reihenfolge der Peilungen
läßt sich dadurch gut unterscheiden. Ein dünner
Strich, z.B. könnte die erste Peilung sein und der dicke
Strich die letzte Peilung;
- kann durch die Identifizierungsnummer verschiedene Peilstationen
auseinanderhalten
- kann die angenommene Position einer Bake markieren und verschieben.
Man kann auch mehrer mögliche Positionen für eine Bake
markieren und anhand neuerer Erkenntnisse auf der Karte verschieben;
- behält die letzte bekannte Position eines Peiler bei sofern
diese als Bezugspunkt markiert und definiert wurde.
Alle Basisfunktionen von Google maps (Zoom, die Umschaltung auf
Relief oder Luftaufnahmen...) sind weiterhin benutzbar, lediglich
die Funktion des orangefarbenen Strichmännchens und der Routenplaner
sind bei diesem Programm unterdrückt.
Analyse einer Fuchsjagd oder der Bergung einer Wettersonde
Es kann sehr interessant sein im nachhinein noch einmal den Ablauf
einer Fuchsjagd oder einer mit Funkpeilung geborgenen Sonde durchzugehen,
vor allem wie die Peilungen die Aktionen bestimmt haben.
Man kann auch leicht eine Karte mit den wichtigsten Peilungen
für einen Bericht zusammenstellen. Durch eine Bildschirmkopie
kann man das Bild sichern und mit einem Bildbearbeitungsprogramm
bearbeiten bzw. das Bild mit den nötigen Texten versehen
(bei der Bildschirmkopie den Cursor aus dem Bild ziehen damit
die Steuerelemente und die Minikarte von Google maps nicht mehr
sichtbar sind).
Durch das Plazieren eines Bezugpunktes bei der Bake kann man schnell
mit der Maus über alle Peiler fahren und die jeweilige genaue
Entfernung ablesen.
Man kann auch im nachhinein die theoretische Richtung zwischen
dem Peiler und dem Ort der Bake messen indem man über dem
Peiler einen Bezugspunkt erstellt und definiert und dann mit der
Maus über die Bake fährt.