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 Der Vorverstärker 403 MHz von Jean, F6HCC
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Zurück : Gerätschaften für den Empfang

Von Jean F6HCC und DJ9VF

Siehe auch : Der Empfang von Radiosonden - Vorverstärker von DG4EK -

Der hier beschriebene und recht kompakte Vorverstärker für 403 MHz ist einfach aufzubauen und erfordert keine Bauteile die schwierig zu besorgen sind. Der Schaltplan ist geht auf eine ähnliche Beschreibung eines 144 MHz Vorverstärker von W5UN zurück.
Der Hauptvorteil ist allerdings nicht die Verstärkung sondern das extrem geringe Rauschen, obwohl es nur einen Transistor kostet. Das Rauschen hängt zum Teil ab von dem Konzept der Eingangsbeschaltung. Eben dieser Punkt wurde hier so gut wie möglich realisiert.
Allerdings wurde dadurch der Verstärker etwas unstabil und neigte zum Schwingen. Um das zu vermeiden war ich gezwungen die Selektivität etwas abzuflachen.

Die Schaltung



Beschreibung

Das Gehäuse wurde mit zweiseitig beschichtetem Leiterplattenmaterial aufgebaut. Wie man auf dem Foto sehen kann ist es etwas klein geraten; die Nähe der Seitenwände und des Deckels stört etwas die Linie. Es wäre besser auf allen Seiten einen Abstand von ca 8 bis 10 mm zu haben. Beim Boden ist es egal, der wird für die Befestigung und Verbindung der Bauteile so gebraucht. Die Lötinseln wurden mit einem Fräser auf der Innenseite aus der Kupferhaut freigemacht.
Wegen der besseren Stabilität sind auf der Ausgangsseite keine Bauteile die der Selektion dienen. Sie wurden weggelassen, weil sie die Schwingneigung fördern würden. Man kann die Verstärkung noch etwas verbessern durch die Verwendung eines Transformator in Form eines Mini-Toroid aus UHF-Ferrit (z.B. T37-0).

Einstellungen

1) Einstellen des Drainstromes auf 10 bis 12 mA
2) Anlegen eines schwachen Signals am Eingang und Justierung des Eingangskreises auf Maximum.
3) Dann Justierung des Trimmers am Eingang auf bestes Signal- Rauschverhältnis.
Das geht sehr praktisch mit einem Rauschgenerator. Die Einstellungen kann man mit des S-Meters des Empfängers durchführen.

Fotos


Eingangstrimmer am BNC-Anschluß, Vorkreistrimmer (oben), rechts die Abblockspule in Form eines bewickelten Ferritringes.


Der Transistor mit beiden Source-Anschlüssen auf die CMS Ablockkondensatoren aufgelötet, die Ferritperle über dem Drain-Anschluß, das Potentiometer.


Der Deckel ist mit zwei Löchern versehen, so daß nach dem Schließen noch eine Feinjustage durchgeführt werden kann.